EVBG

Anni Puolakka: bb

Anni Puolakka

12.06.2019 | 18:00 - 22:00
Ort:Ziegrastraße 11, 12057 Berlin-Neukölln

EVBG präsentiert einen Abend mit Anni Puolakka. Im Rahmen eines Berliner Nachtclubs präsentiert die finnische Künstlerin drei ihrer neuesten Videoarbeiten, die sich um Vorstellungen von Pflege und Ernährung drehen: Wessen Körper ernährt wen? Puolakka wird zusätzlich Suckling Animal Sibling aufführen, ein Stück, das „sich auf Brustwarzen als Schnittstellen, Milch als politische Flüssigkeit und Münder konzentriert, die von anderen Wesen für Ernährung, Intimität und sexuelle Erregung singen und saugen“. (Puolakka)

EVBG ist ein Projekt von Marie Sophie Beckmann und Julie Gaspard, das sich der Arbeit mit kuriosen Arbeiten widmet. Kleine Untersuchungen des zeitgenössischen Lebens, die sich mit den Konzepten von FOMO, FOGO, Feminismus, Repräsentation und Erwartung beschäftigen. Avocadotoast und Hashtags. EVBG ist offen für Entwicklung, Exploration und Verfeinerung. Ein nomadisierendes Kind, das auf sein Kindergeld wartet, mit Sitz in Berlin.*

*Shine on them hoes, let em know that you run shit. You smart and you know it, I get it I get it, you outdo these pimps.

https://www.facebook.com/evbgberlin/
@evbg_berlin

 

Barrierefreiheit:

Bestuhlung: vorhanden (Sofas und Barhocker für ca. 20 Personen)
Altersgruppen: Bitte beachten Sie, dass diese Show möglicherweise nicht für Kinder geeignet ist, obwohl die Organisatorinnen ihre Kinder zusehen lassen würden.
Sprachen: Englisch und Finnisch (die Performance und die Videos können ohne Kenntnis dieser Sprachen miterlebt werden).
Zugänglichkeit: Es ist schwierig, den Veranstaltungsort mit Kinderwagen und Rollstühlen zu betreten, da er sich im dritten Stock ohne Lift befindet. Aber wir würden trotzdem einen Weg finden (bitte anrufen!).
Hörbeeinträchtigung: Es ist nicht notwendig, für diese Aufführung hören zu können. Für einige Videos gibt es Untertitel in englischer Sprache.
Umgang mit : Alle Videos sind nicht länger als 15 Minuten, die Performance dauert unter 30 Minuten. Jede*r kann nach Belieben ein- und aussteigen, zurückkehren, um sich die Videos anzusehen. Man kann eine Pause einlegen, verweilen oder einfach nur einen kurzen Blick hineinwerfen und dann an der Bar herumhängen. Wir sind kein Kunstgefängnis!
Blindheit: Man kann sich die Videos anhören, die eigene Geshcihten erzählen, und die Musik, die die Aufführung begleitet, UND natürlich unser besonderes Getränk probieren. Es gibt nicht nur visuelle Freuden.

 

Foto Doku : Billie Sara Clarken, @billie_clarken